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09.01.2024

Neuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Glotterbad und Klausenbach

Zum Jahresbeginn hat Matthias Kaufmann die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad, des ZAPR Glotterbad und der Rehaklinik Klausenbach übernommen. Gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) bildet er die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Matthias Kaufmann durfte sich in den vergangenen Tagen gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Klausenbach und Glotterbad sowie des ZAPR Glotterbad ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen.

„Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es von entscheidender Bedeutung, qualifizierte und engagierte Führungskräfte an Bord zu haben. Mit Matthias Kaufmann haben wir genau einen solchen Experten gefunden. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Standorte im Glottertal und in Nordrach in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch die medizinischen Leitungen der Reha-Einrichtungen, die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung der jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: „Auch im Namen des gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Matthias Kaufmann herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise im Gesundheitswesen an unsere Seite bekommen. Gerade die medizinischen Schwerpunkte unserer Einrichtungen – Psychosomatik (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Neurologie und Orthopädie (Rehaklinik Klausenbach) – bieten zahlreiche Möglichkeiten der engen Vernetzung und Nutzung von Synergien.“

Auch bei Matthias Kaufmann sind der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: „Ich freue mich sehr, die Kaufmännische Leitung von Reha-Einrichtungen zu übernehmen, die derart gut aufgestellt sind und regional wie überregional über eine hervorragende Reputation verfügen. Dies ist insbesondere den äußerst motivierten und engagierten Teams zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.“

Matthias Kaufmann
Matthias Kaufmann bringt über 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Der Diplom Betriebswirt (FH) war zuletzt Kaufmännischer Direktor zweier Akutkliniken und Geschäftsführer von drei Medizinischen Versorgungszentren im Main-Tauber-Kreis sowie davor in unterschiedlichen Fach- und Führungspositionen in diversen Akutkliniken und Krankenhäusern der Maximalversorgung tätig. 

Bild:
Die kommissarische Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad Sandra Hanselmann (Bild rechts) übergibt den Staffelstab an Matthias Kaufmann. Im Bild links: Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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08.08.2023

Netzwerkarbeit in der Rehaklinik Klausenbach: Besuch der Initiative Schlaganfall

Zentraler Bestandteil der Arbeit von Selbsthilfegruppen ist der direkte und intensive Austausch mit medizinischen und therapeutischen Einrichtungen. In diesem Sinne besuchte die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis die Rehaklinik Klausenbach.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Aktive Unterstützung erhalten die Betroffenen in der Rehaklinik Klausenbach, denn die Nordracher Rehaklinik arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit regionalen Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. Für dieses Engagement ist die Klinik als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen ausgezeichnet.

Zu dieser Zusammenarbeit gehört auch das Angebot, dass die Selbsthilfegruppen und ihre Mitglieder die Klinik kennenlernen und vor Ort einen Eindruck über die medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten erhalten.

Für die Initiative Schlaganfall Schwarzwald-Baar-Kreis war es nun soweit und sie besuchte die Rehaklinik Klausenbach. Nach der Begrüßung durch Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke startete die Gruppe in einen abwechslungsreichen und informativen Nachmittag. Auf dem Programm standen neben einer Klinikführung auch Einblicke in die Abteilungen Physio- und Ergotherapie mit Gleichgewichts- und Koordinationsübungen. Im Anschluss referierte Chefarzt Prof. Schmidtke in seinem Vortrag über die „Prävention der Volkskrankheiten Schlaganfall, Krebs und Osteoporose“.

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28.04.2023

Rehaklinik Klausenbach bietet Reha mit Kind an

Auf Grund der Pandemie war es lange Zeit nicht möglich, eine Aufnahme für erkrankte Mütter oder Väter mit Kindern durchzuführen. Nun aber die erfreuliche Nachricht: es ist wieder möglich.



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Eltern, die eine stationäre Rehabilitation stehen oftmals vor der schwierigen Frage, wer in dieser Zeit die Betreuung ihres Kindes oder ihrer Kinder übernimmt. Darüber brauchen sie sich in der Rehaklinik Klausenbach keine Sorgen zu machen: In der Nordracher Rehaklinik ist eine Reha mit Kind möglich. Damit sich die Patient*innen voll auf ihre Reha-Maßnahme konzentrieren können, kümmert sich die Klinik während den Therapiezeiten um die Kinder. Genesung und Kinderbetreuung laufen damit Hand in Hand.

Die Begleitkinder werden in der benachbarten Winkelwaldklinik in Nordrach, in einem top ausgestatten Kinderhaus mit tollen Angeboten und ausgebildeten Erzieher*innen betreut. Die Kleinen werden von Klinik-Mitarbeitern mit dem Klinikbus morgens sicher dorthin gebracht. Das Mittagessen wird zusammen mit dem Elternteil in der Klinik eingenommen, und am Nachmittag findet dann nochmals eine Betreuung statt. Während die Kinder betreut werden, können sich die Eltern voll und ganz auf sich konzentrieren und an den verordneten Therapien teilnehmen. Außerhalb der Betreuungszeiten, die von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr stattfinden, steht den Kindern mit Erziehungsberechtigten in der Klinik ein mit Spielsachen ausgestattetes Kinderspielzimmer sowie ein toller Spielplatz und nicht zu vergessen – die schöne Natur und die hervorragende Luftqualität zur Verfügung. Nach Absprache kann auch das Bewegungsbad mitgenutzt werden.

In der Rehaklinik Klausenbach können Kinder bis zum 6. Lebensjahr gemeinsam mit einem Elternteil aufgenommen werden. Alles Weitere wird im Vorfeld persönlich mit den Eltern besprochen. 

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18.05.2022

Unterstützung für MS-Patienten: Rehaklinik Klausenbach spendet an die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau

Mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten deutschlandweit zahllose gemeinnützige Institutionen ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte aber auch konkrete Hilfestellungen. Mit dieser sozialen Arbeit bilden sie eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Nach dem Motto „denen helfen, die helfen“, unterstützt die Rehaklinik Klausenbach dieses Engagement alljährlich mit einer Spende. Coronabedingt hat sich die Spendenübergabe in diesem Jahr verzögert, am Montag durfte Sabine Gwarys von der AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau den Spendenscheck nun entgegennehmen.



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Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend, nicht nur das des MS-Kranken selbst, sondern auch das der Familie und des sozialen Umfelds. Denn MS verlangt viel von den Betroffenen – sie kann u.a. zu Lähmungen und Sehschwäche führen, und sie kann Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Das gewohnte Leben muss oftmals völlig umgekrempelt werden und die krankheitsbedingten Einschränkungen beeinträchtigen die Lebensziele sowie das Miteinander mit den Nächsten. Die Krankheit kann zu Jobverlust führen, das Erschöpfungssyndrom muss in den Alltag integriert und Zukunftsängsten die Stirn geboten werden. Dies ist keine einfache Situation. Weder für den MS-Kranken selbst noch für dessen Familie und soziales Umfeld.

„Die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau ist für die Betroffenen in diesen stürmischen Zeiten ein wichtiger Anker. Sie unterstützt und berät die Erkrankten und deren Angehörigen, indem sie u.a. ausführliche Informationen zur ärztlichen Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen bietet, in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen fördert oder Seminare veranstaltet“, erklärt Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach, anlässlich der Spendenübergabe. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung nicht schwer, diese wichtige Arbeit mit der diesjährigen Spende über 1.000 Euro zu unterstützen.

Als Vertreterin der Ortenauer AMSEL-Gruppe durfte nun Sabine Gwarys den Spendenscheck von Ulrich Ehret in Empfang nehmen. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung aber auch über den gemeinsamen Informationsaustausch mit der Rehaklinik Klausenbach, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist“, so Gwarys.

Bildnachweis:
Sabine Gwarys und Ulrich Ehret bei der Spendenübergabe in der Rehaklinik Klausenbach (Foto: Rehaklinik Klausenbach)

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19.12.2019

Rehaklinik Klausenbach unterstützt Alzheimer-Initiative Offenburg

Die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Klausenbach über 1.000 Euro geht an die Alzheimer-Initiative Offenburg.



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Die Zahl der alten und demenzkranken Menschen nimmt kontinuierlich zu. Durch die Pflegeversicherung, die Neuausrichtung vieler Pflegeheime und die flächendeckende Etablierung ambulanter Pflegedienste wurde die Grundlage für eine angemessene Betreuung bzw. Mitbetreuung Demenzkranker geschaffen.

Eine wichtige Rolle spielt auch die nervenärztliche Erstuntersuchung und die Beratung der Betroffenen und ihrer Angehörigen. In der Alzheimer-Initiative Offenburg arbeiten Profis aus Pflege, Medizin und Beratung zusammen, um die Betreuung Demenzkranker in der Region zu unterstützen und weiter zu entwickeln, namentlich im Seniorenbüro der Stadt Offenburg, in den Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten des Landkreises, im Ortenau-Klinikum und in der Schulung von pflegenden Angehörigen.

"Uns ist es eine Herzensangelegenheit, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und das 20-jährige Jubiläum der Alzheimer-Initiative zu würdigen Mit diesem Betrag können z.B. Informations- und Bildungsveranstaltungen für die Öffentlichkeit oder begleitete Urlaube von Demenzkranken und ihren Angehörigen gefördert werden", erklären Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke und der Kaufmännische Leiter Ulrich Ehret.

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18.12.2019

Rehaklinik Klausenbach als "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik" ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Jetzt hat das Netzwerk die Rehaklinik Klausenbach als „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ ausgezeichnet. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Nordracher Rehaklinik nach den Rehakliniken Ob der Tauber (Bad Mergentheim), Höhenblick (Baden-Baden) und Heidelberg-Königstuhl bereits die vierte „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr Leben zu können.

„In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch spielt für den Genesungsprozess eine wichtige Rolle. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen. Dementsprechend spielt die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in unserer Rehaklinik eine wichtige Rolle“, erläutert Chefarzt Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Klausenbach die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Rehaklinik Klausenbach in der engen Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Schlaganfall – SAS Ortenau und der AMSEL Kontaktgruppe im Ortenaukreis die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.

Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.

„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr großes Engagement“, so Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach.

Kooperierende Selbsthilfegruppen

  • Selbsthilfegruppe Schlaganfall – SAS Ortenau
    Die SAS Ortenau ist eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Schlaganfall sowie deren Angehörige. Patienten mit ihren Problemen nicht alleine lassen, mit der Gruppe Fortschritte machen und lernen, Wissen austauschen, Kontakte knüpfen und vieles mehr sind Angebote der SAS Ortenau.
    Weitere Informationen: www.sas-ortenau.de
  • AMSEL Kontaktgruppe Ortenaukreis
    Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. Die Selbsthilfegruppe bietet Angebote zum Erfahrungsaustausch, Gruppentreffen, Freizeitaktivitäten bis hin zu Hilfe zu Hause.
    Weitere Informationen: www.amsel.de
     

Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe bietet ein enormes Potenzial: Mit ihrem Expertenwissen aus eigenem Erleben kann sie den medizinischen Behandlungsprozess eines Patienten unterstützen. Trotzdem hat es die „Laienkompetenz“ in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oft nicht leicht. Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ hat daher ein Konzept entwickelt, das die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Gesundheitseinrichtungen fördern soll. Die Idee: Selbsthilfefreundlichkeit zum Qualitätsmerkmal erheben.
www.selbsthilfefreundlichkeit.de

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21.10.2019

Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt höchste Verpflegungsqualität

Die Rehaklinik Klausenbach ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service.



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In der Rehabilitation ist auch die richtige Ernährung für den Behandlungserfolg von großer Bedeutung. Denn: „Neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der Bausteine ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die bei einem Teil der Rehabilitanden angezeigt ist und die wir intensiv begleiten“, so der Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Klausenbach ein an aktuellen medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ –  verschiedene Kostformen wie z.B. kohlenhydratarme und fettarme Speisen zu allen Mahlzeiten, sowie spezielle Ernährungsformen, die bei manchen Erkrankungen oder Unverträglichkeiten erforderlich sind.

Dass die Rehaklinik Klausenbach hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die Zertifizierung und Erteilung des Prädikates „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen. „Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden. Neben der Rehaklinik Klausenbach sind bereits die Rehakliniken Glotterbad (Glottertal bei Freiburg), Heidelberg-Königstuhl, Höhenblick (Baden-Baden), Ob der Tauber (Bad-Mergentheim), Sonnhalde (Donaueschingen) und Überruh (Isny/Allgäu) entsprechend zertifiziert.“

Um das Zertifikat „Station Ernährung“ zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden – bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Fünf-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Der Kaufmännische Leiter Ulrich Ehret freut sich über das sehr gute Zertifizierungsergebnis: „Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese sehr gute gemeinsame Leistung“.

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04.07.2019

Der Experte erklärt: "Schlaganfall"

Jährlich erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Demographisch bedingt werden Schlaganfälle weiter zunehmen und die Pflegebedürftigkeit der Betroffenen ansteigen. Allerdings sind sich Experten heute einig, dass bis zu 70% der Schlaganfälle durch eine entsprechende Vorsorge zu vermeiden wäre: eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, Verzicht auf das Rauchen sowie die Kontrolle von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder Vorhofflimmern. Und auch die häufig schweren Folgen eines Schlaganfalls wären zu verhindern oder zu mindern bei rechtzeitiger, qualifizierter Behandlung sowie einer gut organisierten Versorgungskette.

Im Folgenden gibt Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke, Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach, einen ausführlichen Einblick in Ursachen, Prävention und Behandlung des Schlaganfalls - mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedeutung der medizinischen Rehabilitation.



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Die akute Behandlung des Schlaganfalls wie auch die Verhütung von Zweit-Schlaganfällen hat in Deutschland in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte gemacht. In Bezug auf die Erstbehandlung ist dies durch die flächendeckende Einrichtung von spezialisierten Schlaganfall-Stationen in vielen größeren Krankenhäusern erreicht worden. Ein weiterer wichtiger Faktor liegt in den medizinischen Fortschritten der Therapie, unter anderem der Einführung der „mechanischen Thrombektomie“. Bei diesem Verfahren wird ein Katheder über die Leiste in die Blutbahn eingeführt und bis in die Hirngefäße vorgeschoben wird. Damit können frische Blutgerinnsel entfernt und auf diese Weise eine dauerhafte Behinderung gemindert oder sogar ganz verhütet werden.

Ebenso bedeutend ist es, nach einen erlittenen Schlaganfall, oder auch einem minder schweren Vorboten eines Schlaganfalls, das Auftreten neuer Durchblutungsstörungen zu verhindern. Der erste Schritt hierfür ist die Suche nach der genauen Ursache. Mögliche Ursachen für Schlaganfälle sind Verkalkungen der Brustschlagader und der Halsschlagadern, Blutgerinnsel im Herzen (z.B. bei Vorhofflimmern oder nach Herzinfarkt), eine angeborene Neigung zu verstärkter Blutgerinnung u.a.m. Die richtige Ursache zu finden gelingt heute wesentlich häufiger als noch vor einigen Jahren, z.B. mit der Implantation kleiner Aufzeichnungsgeräte, die über viele Monate den Herzschlag überwachen. Je nach Befund kann nun eine vorbeugende Behandlung erfolgen. Auch hier gibt es in den letzten Jahren deutliche Fortschritte, z.B. den schonenden Verschluss von Öffnungen der Herzscheidewand durch Kathedereingriffe über die Blutbahn.

Ein dritter wesentlicher Baustein der Schlaganfallbehandlung ist die neurologische Rehabilitation. Ihre Aufgabe ist es, beeinträchtigte körperliche und geistige Funktionen durch eine aktive Übungsbehandlung wieder aufzubauen – zum Beispiel bei Lähmungen, Feinmotorikstörung, Gangunsicherheit, Sprachstörung, Sehstörung oder geistiger Leistungsschwäche. Die Rehabilitation hat aber auch zum Ziel, die Betroffenen bei der seelischen Verarbeitung des Geschehenen und – soweit vorhanden – beim Abbau von „Risikofaktoren“ zu unterstützen. Risiken für einen Schlaganfall sind der Bluthochdruck sowie andere Faktoren, die Herz- und Gefäßerkrankungen begünstigen, also Rauchen, Zuckerkrankheit, Übergewicht, zu hohes „schlechtes“ Cholesterin (LDL) und Bewegungsmangel. Viele dieser Faktoren können und sollten durch eine Neuausrichtung des Gesundheitsverhaltens reduziert oder ausgeschaltet werden. Dies gilt natürlich in gleicher Weise für Menschen, die keinen Schlaganfall erlitten haben.

In der Rehabilitationsklinik Klausenbach werden zu diesem Zweck viele Maßnahmen der Gesundheitsbildung angeboten, zum Beispiel Bewegungstraining, Arztgespräche, psychologische Gruppen zur Stressbewältigung, Schulungen zur Ernährungsumstellung und Wissensvermittlung zum Thema Schlaganfall. Parallel wird die medikamentöse Therapie optimiert. Für die Zeit nach der Reha wird frühzeitig geplant. Hierzu gehört die Beratung zu der Frage, ob, wann und ggf. mit welchen Einschränkungen wieder Arbeitsfähigkeit bestehen wird, und welche Maßnahmen sinnvoll und möglich sind, um Betroffenen mit Behinderungen die Rückkehr in das Erwerbsleben zu ermöglichen. Dazu gehört in manchen Fällen auch die „Medizinisch-Beruflich Orientierte Rehabilitation“, mit ihrem Schwerpunkt auf der berufsnahe Therapie, der sozialen Beratung und der Wiedereingliederung. Dabei arbeiten wir mit der Rentenversicherung, mit einem externen Berufsförderungswerk und auch mit einer regionalen Selbsthilfeorganisation von Schlaganfall-Betroffenen zusammen.

Unsere Erfahrung und Behandlungserfolge zeigen, dass nach Schlaganfällen in vielen Fällen die Rückkehr in ein normales Alltags- und Berufsleben möglich ist. In anderen Fällen gelingt eine gute, wenn auch nicht vollständige Wiedergewinnung der Selbständigkeit. In jedem Fall ist ein Schlaganfall, oder auch eine nur flüchtige Durchblutungsstörung des Gehirns oder Auges (genannt „TIA“ oder „Amaurosis fuxax“) Anlass, individuelle Ursachen und Risiken zu ergründen, zu behandeln und zu einem gesunden und risikoarmen Lebensstil umzusteuern. Akuttherapie und Rehabilitation leisten gemeinsam einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich die Lebenserwartung und die Zahl der „guten Jahre“ verlängern.

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10.09.2018

"Was können Reha und Selbsthilfe leisten?" Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Klausenbach Betroffene, Interessierte und Angehörige herzlich zu einer Informationsveranstaltung über das Thema "Was können Reha und Selbsthilfe leisten" ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20.09.2018 von 14.00 - 17.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen oder sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur akutmedizinischen und rehabilitativen Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Einen Einblick in die rehabilitationsmedizinische Arbeit der Rehaklinik Klausenbach und die wichtigen ergänzenden Leistungen unterschiedlicher Selbsthilfegruppen erhalten alle Interessierten am Donnerstag, 20. September zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein spannendes und informatives Programm.

Vortragsprogramm:
14.00 Uhr
Begrüßung durch die Klinikleitung

14.15 Uhr
Modellprojekt Selbsthilfefreundliches Netzwerk im Rahmen des Projekts Gesundes Kinzigtal

14.45 Uhr
Die Tätigkeit der MS-Selbsthilfegruppe AMSEL Ortenau

15.15 Uhr
Die Schlaganfallhilfe Ortenau stellt sich vor

16.00 Uhr
Medizinische und physiotherapeutische Behandlung bei Morbus Parkinson

Vorstellung der therapeutischen Möglichkeiten in der Rehabilitation
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ergotherapie, Physiotherapie und Psychologie geben den Besucherinnen und Besuchern ab 14.15 Uhr einen Einblick in die Behandlungsmöglichkeiten. Dabei besteht in allen Bereichen die Möglichkeit, Angebote ganz praktisch kennenzulernen und selbst auszuprobieren.

Hausführungen
Parallel finden ab 14.15 Uhr Führungen durch die Rehaklinik Klausenbach und die Therapiebereiche statt.

Bewirtung
Getränke und kleine Snacks werden durchgehend angeboten, ein Buffet ab ca. 16.45 Uhr.

Termin:
Donnerstag, 20.09.2018, 14.00 - 17.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Klausenbach
Fachklinik für Neurologie und Orthopädie
Klausenbach 1
77787 Nordrach
www.rehaklinik-klausenbach.de

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15.01.2018

Unterstützung für MS-Patienten - Weihnachtsspende gaht an AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau

Mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bieten deutschlandweit zahllose gemeinnützige Institutionen ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte aber auch konkrete Hilfestellungen. Mit dieser sozialen Arbeit bilden sie eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen", unterstützt die Rehaklinik Klausenbach dieses Engagement alljährlich mit ihrer Weihnachtsspende. Nun durfte Sabine Gwarys von der AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau in der Rehaklinik den Spendenscheck entgegennehmen.

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Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend, nicht nur das des MS-Kranken selbst, sondern auch das der Familie und des sozialen Umfelds. Denn MS verlangt viel von den Betroffenen – sie kann u.a. zu Lähmungen und Sehschwäche führen, und sie kann Beziehungen auf eine harte Probe stellen. Das gewohnte Leben muss oftmals völlig umgekrempelt werden und die krankheitsbedingten Einschränkungen beeinträchtigen die Lebensziele sowie das Miteinander mit den Nächsten. Die Krankheit kann zu Jobverlust führen, das Erschöpfungssyndrom muss in den Alltag integriert und Zukunftsängsten die Stirn geboten werden. Dies ist keine einfache Situation. Weder für den MS-Kranken selbst noch für dessen Familie und soziales Umfeld.

„Die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau ist für die Betroffenen in diesen stürmischen Zeiten ein wichtiger Anker. Sie unterstützt und berät die Erkrankten und deren Angehörigen, indem sie u.a. ausführliche Informationen zur ärztlichen Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen bietet, in Selbsthilfegruppen den Austausch mit anderen Betroffenen fördert oder Seminare veranstaltet“, erklärt Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke, Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung nicht schwer, diese wichtige Arbeit mit der diesjährigen Weihnachtsspende über 1.000 Euro zu unterstützen.

Als Vertreterin der Ortnauer AMSEL-Gruppe durfte nun Sabine Gwarys den Spendenscheck von Chefarzt Prof. Schmidtke und dem Kaufmännischen Leiter Ulrich Ehret in Empfang nehmen. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung aber auch über den gemeinsamen Informationsaustausch mit der Rehaklinik Klausenbach, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert ist“, so Gwarys anlässlich der Spendenübergabe.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Ulrich Ehret, Sabine Gwarys, Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Foto: Rehaklinik Klausenbach)

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14.12.2017

Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions- und Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der weltweiten humanitären Hilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen, Tierheimen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark mit einer Spende von 1.250 Euro den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ Die Spende geht in gleichen Teilen an das Projekt „Angehörigenwohnung“ und den 6-jährigen Malik, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verloren hat und nun als Pflegekind bei seiner Oma aufwächst.

Rehaklinik Klausenbach
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend – nicht nur das des Betroffenen selbst sondern auch das der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Ein wichtiger Anker ist in diesen Zeiten der AMSEL e.V. dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betroffenen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende über 1.000 Euro der Rehaklinik Klausenbach an diese Institution.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Humanitäre Hilfe leistet die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e.V. weltweit in über 90 Ländern. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturell bedingte Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich der Verein mit Hauptsitz im bayerischen Kaufbeuren auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Helfer unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen und vor allem Kinder ein Tier. Doch dieser Wunsch bringt viele Probleme mit sich, denn ein Tier lässt sich nicht so einfach umtauschen wie ein Spielzeug. Eine Erkenntnis, die oftmals zu spät kommt und dementsprechend werden viele unüberlegt gekaufte Tiere nach kurzer Zeit in Tierheimen abgegeben. Um diese sowie alle anderen Tiere in Not kümmert sich der Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. Um eine tiergerechte Unterbringung zu gewährleisten plant der Verein einen Neubau für das Bad Mergentheimer Tierheim. Dieses Vorhaben unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber mit einer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Überruh
Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgt durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro geht an den Verein zur Förderung der Eingliederung von Behinderten in das Arbeitsleben e.V. in Donaueschingen. U.a. betreibt der Verein in der Donaueschinger Karlstraße einen Laden, der Produkte aus Behindertenwerkstätten verkauft und somit die Eingliederung Behinderter ins Arbeitsleben aktiv unterstützt.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick beteiligt sich in diesem Jahr mit 1.000 Euro an der weihnachtlichen Spendenaktion der Ärzteschaft Baden-Baden. Gesammelt wird zugunsten des Frauen und Kinderschutzhauses Baden-Baden – Rastatt e.V. sowie des Deutschen Kinderschutzbundes Baden-Baden e.V. Beide Vereine setzen sich mit großem Engagement und ehrenamtlichem Einsatz für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR)
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Betroffenen bietet das Haus Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen an. Das differenzierte Hilfsangebot richtet sich an Männer und Frauen mit besonderen sozialen Problemen und Schwierigkeiten. Hierzu zählen wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen genauso wie Frauen und Männer, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und persönlichen Struktur eine umfassende Unterstützung benötigen, um ihr Leben bewältigen zu können. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) unterstützen diese wichtige Arbeit mit einer Spende über 1.000 Euro.

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27.07.2017

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß besucht Rehaklinik Klausenbach

"Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege": Diesem Motto folgend erhalten Patientinnen und Patienten in der Rehaklinik Klausenbach eine bestmögliche und auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung. Über die vielfältigen medizinischen Möglichkeiten, die hierbei zur Verfügung stehen, informierte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß am Montag, 24. Juli, vor Ort in der Rehaklinik. Neben dem intensiven gemeinsamen Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen standen auch eine kurze Klinikführung sowie das Gespräch mit Patienten auf dem Programm. Gesprächspartner waren die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Dr. Constanze Schaal, und die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Klausenbach.

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Die medizinische Rehabilitation gehört zu den tragenden Säulen des deutschen Gesundheitssystems. Dank ihrer Hilfe finden viele Patientinnen und Patienten nach Unfällen, Operationen oder schweren Erkrankungen erfolgreich zurück in ihr bisheriges Leben und erhalten ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steht, konnte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß bei ihrem Besuch in der Rehaklinik Klausenbach nun selbst ein Bild machen. Neben einer kurzen Klinikführung und dem Gespräch mit Patienten war der intensive gemeinsame Austausch zentraler Programmpunkt des Treffens.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke und der Kaufmännische Leiter Ulrich Ehret die Gelegenheit, mit Elvira Drobinski-Weiß aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen zu diskutieren.

Eingangs unterstrichen alle Beteiligten die große Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation, nicht nur in Hinblick auf die Gesundheit der Betroffenen sondern auch in Bezug auf ihre positive volkswirtschaftliche Komponente. Getreu dem Motto „Prävention vor Reha – Reha vor Rente – Reha vor Pflege“ können erfolgreiche medizinische Prävention und Rehabilitation Sozial- und Rentenkassen nachhaltig entlasten und sind somit eine Investition in die Zukunft. Denn: Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Die Reha vermeidet damit oftmals die Frühverrentung, spart entsprechend Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt.

Neben der Rehabilitation spielt für die SPD-Bundestagsabgeordnete Drobinski-Weiß die Prävention eine große Rolle: „Ich bin fasziniert von den vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten der medizinischen Prävention. Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung in unserem Land und die damit verbundene Erhöhung der Lebensarbeitszeit, sind Präventionsprogramme sehr wichtig. Sie unterstützen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv dabei, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen“.

Eine Bedeutung, die durch das Anfang des Jahres in Kraft getretene Flexirentengesetz nachhaltig gestärkt wird. „Als Leistungserbringer begrüßen wir das Flexirentengesetz sehr. Da es u.a. Prävention, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie die Nachsorge zu Pflichtleistungen der Deutschen Rentenversicherung erklärt, ist seine Bedeutung für unsere Branche enorm und es gilt, die Potenziale zu nutzen. Wir werden unser Leistungsangebot entsprechend weiterentwickeln, müssen auf politischer Ebene aber gleichzeitig die Auswirkungen auf das Reha-Budget und damit die Finanzierung diskutieren“, erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Für Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke steht der Ausbau des Leistungsangebots in Prävention und Reha klar im Fokus: „Beim Ausbau unseres Therapieangebots orientieren wir uns an den Patientinnen und Patienten aber auch an der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. Die vielfältigen individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten erfordern neue Angebotsformen, die die ambulante und stationäre Versorgung optimal verzahnen und zeitlich sowie örtlich flexibel sind. Therapeuten, Mediziner aber auch Betriebsärzte müssen an einem Strang ziehen und als Partner im Netzwerk kooperieren“.

Blieb abschließend noch die Frage der Finanzierung. Einigkeit bestand darüber, dass sich der Ausbau von Prävention und Rehabilitation auf das Reha-Budget und damit die Finanzierung auswirken. Hier riefen die Gesprächspartner zur intensiven Zusammenarbeit auf: „Auch in Bezug auf die finanzielle Ausgestaltung gilt es, neu zu denken und im gemeinsamen Dialog Lösungswege zu finden.“

Bildnachweis:
v.l.n.r. Ulrich Ehret, Elvira Drobinski-Weiß, Prof. Klaus Schmidtke, Dr. Constanze Schaal (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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03.03.2017

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, haben die RehaZentren Baden-Württemberg ein standortübergreifendes Energiemanagement eingeführt, das nun von offizieller Stelle zertifiziert wurde.

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"Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein haben wir standortübergreifend ein Energiemanagementsystem eingeführt, das nun erfolgreich zertifiziert wurde", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Dieses ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, "den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern", erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energie-verantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen", so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun auch offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2001 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: "Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein".

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20.09.2016

„Ambulante Reha-Indikation, Behandlungsform und Erfolge“ – Vortrag anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2016

Am letzten Septemberwochenende findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Klausenbach Betroffene, Interessierte und Angehörige herzlich zu einem Vortrag über das Thema "Ambulante Rehabilitation" ein. Dr. Michael Staiger, Ärztlicher Leiter der Regio-Reha Tagesklinik Freiburg, informiert die Teilnehmer ausführlich über die Indikationen für eine ambulante Rehabilitation sowie die unterschiedlichen Behandlungsformen und damit verbundenen Erfolge. Die Veranstaltung findet am Montag, 26.09.2016 um 14.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach statt. Der Eintritt ist frei.

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13. Deutscher Reha-Tag
Am 24. September 2016 findet der 13. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

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02.05.2016

Mit einem Schlag kann sich das ganze Leben ändern - Am 10. Mai ist der "Deutsche Tag gegen den Schlaganfall"

Mit rund 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr gehört der Schlaganfall in Deutschland zu den häufigsten Ursachen für eine bleibende Behinderung im Erwachsenenalter. Etwa 10 bis 25 Prozent aller über 65-Jährigen sind davon betroffen und weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache.

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Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig Aufklärung ist – nicht nur in Bezug auf Prävention, sondern auch auf die Akutbehandlung des Schlaganfalls und die daran anschließende Rehabilitation.

Beim Thema Schlaganfall gibt es aus medizinischer Sicht drei wichtige Gesichtspunkte: Erstens die "Primärprävention", das heißt die Risikosenkung bei Gesunden, zweitens die  Therapie im Akutstadium und anschließend in der Rehabilitation, und drittens die  "Sekundärprävention", das heißt Minderung des Risikos für einen erneuten Schlaganfall.

In der auf die Bereiche Neurologie und Orthopädie spezialisierten Rehaklinik Klausenbach werden in großer Zahl Patienten nach Schlaganfall behandelt, meist stationär über drei bis fünf Wochen.

Was geschieht in der neurologischen Rehabilitation? Das erste Ziel ist die Wiederherstellung oder Besserung von Funktionen des Nervensystems, die durch den Schlaganfall gestört sind, insbesondere der Motorik, der Wahrnehmung, der Sprache und des Denkens. Hierfür ist eine intensive und fachlich angeleitete Übungstherapie wesentlich. Der Neurologe und Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach, Prof. Klaus Schmidtke, erläutert: "Da die Probleme von Schlaganfall-Patienten je nach Ort und Ausmaß der Schädigung im Gehirn oder im Rückenmark sehr unterschiedlich sind, ist es notwendig, viele verschiedene Therapien bereit zu halten. In der Rehaklinik Klausenbach arbeiten viele erfahrene Therapeuten zusammen, um für jeden Patienten die optimale Therapie zu gewährleisten". Dazu gehören u.a. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopädinnen und Psychologinnen. Dabei werden auch innovative Konzepte angewendet, um eine hohe Intensität und Dichte der Behandlung zu erreichen, z.B. zweimal tägliche Gruppentherapie und ergänzendes selbstständiges Training für Motorik, Koordination und Sensibilität. Ergänzend erhalten die Patienten ärztliche und psychologische Untersuchungen und Betreuung sowie soziale Beratung, ggf. auch eine spezielle Arbeitstherapie und Beratung  zur beruflichen Wiedereingliederung.

Für Prof. Schmidtke ist es wichtig, dass „wir in der Rehaklinik Klausenbach auch danach streben, Schlaganfall-Risiken zu senken - gemeinsam mit den Patienten.“ Insbesondere geht es dabei um sechs Gefäßrisikofaktoren: Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, erhöhtes Cholesterin, Übergewicht und Bewegungsmangel. Hierfür erhalten alle Patienten Seminare zur Gesundheitsbildung für Gefäßerkrankungen, und, wo erforderlich, Seminare für Diabetiker, für gesunde Ernährung, für Übergewicht und für Rauchentwöhnung. Für den Abbau von Stress und Anspannung dienen Entspannungsverfahren, psychologische Gesprächsgruppen, "Therapeutisches Wandern", Bäder und andere physikalische Behandlungen. Zu hohe Werte von Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker werden mit Medikamenten eingestellt.

Im Anschluss an die stationäre Rehabilitation erfolgt, wenn notwendig, eine ambulante Weiterbehandlung. In vielen Fällen können Patienten mit Schlaganfall durch eine solche gestaffelte und konsequente Reha-Behandlung wesentliche Besserungen erzielen und nach einigen Wochen bis Monaten wieder in ihr Alltagsleben zurückkehren.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach  ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der  Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern  an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

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01.04.2016

Indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell

Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an, das seit dem 01. April um eine weitere Kostform erweitert wurde: Die kohlenhydrat-reduzierte Ernährung, häufig auch als LOGI®-Methode bekannt.   

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich für den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn neben den medizinischen Therapien ist eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Patientinnen und Patienten eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die während der Behandlung intensiv begleitet wird.

Dementsprechend bieten alle Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ihren Patientinnen und Patienten ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördern und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Weitere Informationen zum Ernährungskonzept der Rehaklinik Klausenbach.

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01.02.2016

FOCUS zählt Prof. Schmidtke zu Deutschlands Top-Medizinern

In der November/Dezember-Ausgabe 2015 von „FOCUS Gesundheit“ widmete sich das Nachrichtenmagazin schwerpunktmäßig dem Thema Erkrankungen des Gehirns – von Schlaganfall und Epilepsie über Parkinson bis ADHS. In diesem Rahmen wurden erneut die besten 150 Ärzte aus den entsprechenden Fachgebieten gekürt. Zu Deutschlands TOP-Medizinern im Bereich Alzheimer gehört Prof. Dr. med. Klaus Schmidtke, Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach und Leitender Arzt der Gedächtnissprechstunde am Ortenau Klinikum in Offenburg.

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Bedingt durch den demographischen Wandel erhöht sich die Zahl an neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Demenz, kontinuierlich und eine optimale Betreuung der Betroffenen – meist älteren – Patienten ist unerlässlich. Mit Chefarzt Prof. Klaus Schmidtke und den Abteilungen für Psychologie und Ergotherapie verfügt die Rehaklinik Klausenbach über die besten Voraussetzungen in der Behandlung dieser Krankheitsbilder.

Demenzerkrankungen sind ein Thema der kognitiven Neurologie und klinischen Neuropsychologie. Dieses Teilgebiet der Neurologie ist der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Klaus Schmidtke. In der neurologischen Rehabilitation ist Fachwissen insbesondere auf diesem Gebiet von Bedeutung, da viele Patienten mit Erkrankungen des Gehirns nicht nur Defizite körperlicher Funktionen aufweisen, sondern auch geistiger Leistungen, z.B. der Sprache, des Gedächtnisses oder der Konzentration.

Zusammen mit Prof. Schmidtke freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über das vom Ergebnis des vom Nachrichtenmagazin FOCUS durchgeführten Mediziner-Checks: „Diese hervorragende Bewertung durch ein unabhängiges Gremium zeigt nicht nur, dass wir medizinisch auf dem richtigen Weg sind sondern unterstützt Patienten auf der Suche nach einem für sie geeigneten Arzt.“

Die FOCUS Ärzteliste gehört nach eigenen Angaben des Nachrichtenmagazins zu den detailliertesten und umfangreichsten Ärzte-Recherchen in Deutschland. U.a. befragen Journalisten über mehrere Monate hinweg bundesweit Mediziner nach dem fachlichen Können ihrer Kollegen. Im Zentrum standen die Fragen: „Wohin schicken Sie Ihre Patienten?“ und „Welcher Kollege leistet in seinem Fachgebiet sehr gute Arbeit?“ Nur Mediziner, die besonders häufig genannt werden, schaffen es in die Listen. Darüber holen die Rechercheure von allen Ärzten, die in die engere Auswahl kommen, weitere Informationen ein: zur Anzahl der Publikationen, zu durchgeführten Studien und zum Behandlungsspektrum der Mediziner.

Rehaklinik Klausenbach
Die Rehaklinik Klausenbach in Nordrach  ist eine Fachklinik für Neurologie und Orthopädie und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der  Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern  an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach entstanden ist.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

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21.09.2015

Arthrosebedingten Gelenkschmerzen trotzen - Lebensfreude gewinnen

Am letzten Septemberwochende findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitations-einrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Klausenbach Betroffene, Interessierte und Angehörige herzlich zu einem Vortrag über die Therapiemöglichkeiten arthrosebedingter Gelenkschmerzen ein. Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädie am Klinikum Ortenau/Gengenbach, stellt den Teilnehmern Möglichkeiten vor, wie sie arthrosebedingten Gelenkschmerzen trotzen und damit Lebensfreude zurückgewinnen können. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 01.10.2015 um 14.00 Uhr in der Rehaklinik Klausenbach statt. Der Eintritt ist frei.

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Weltweit ist Arthrose – der frühzeitige Verschleiß von Knorpeln – die häufigste Gelenkerkrankung. Sie entsteht, wenn die schützende Knorpelschicht in den Gelenken dünner wird, bis die Knochen aufeinander reiben und sich verformen. Dies verursacht Schmerzen, die manchmal nur durch den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks gestoppt werden können. „Ursache für übermäßigen Gelenkverschleiß ist meist eine zu hohe Belastung, etwa aufgrund erhöhten Körpergewichts, angeborener oder verletzungsbedingter Fehlstellungen der Gelenke oder von Bewegungsmangel“, erklärt Dr. Bruno Schweigert. Als Chefarzt und Ärztlicher Leiter der Fachklinik für Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Orthopädische Rheumatologie am Ortenau Klinikum in Gengenbach hat Dr. Schweigert schon mehr als 5.000 endoprothetische Operationen durchgeführt.

In seinem Vortrag „Arthrosebedingten Gelenkschmerzen trotzen – Lebensfreude gewinnen“ informiert Dr. Bruno Schweigert die Teilnehmer ausführlich über die aktuellen Präventions- und Therapiemöglichkeiten bei arthrosebedingten Gelenkschmerzen. Herzlich eingeladen sind alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen. Der Vortrag findet am Donnerstag, 01. Oktober in der Rehaklinik Klausenbach statt. Der Eintritt ist frei.

12. Deutscher Reha-Tag
Am 26. September 2015 findet der 12. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen. 

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27.03.2015

Erweitertes Angebot zum Wohl unserer Patienten

Die Rehaklinik Klausenbach bietet einige Neuerungen zur Verbesserung von Therapie und Diagnostik: Neue Software in der Psychologie optimiert die Untersuchung geistiger Leistungenbei der Beurteilung der Fahrtauglichkeit sowie die PC-gestützten neuropsychologischen Testuntersuchungen. Durch Erneuerungen und Ergänzungen in der medizinischen Trainingstherapiekönnen Frischoperierte früher behandelt werden. Zur weiteren Unterstützung der Rauchentwöhnung wird nun die Ohrakupunktur angeboten, spezielle Beratungsangebote für Adipositaspatienten und für Diabetiker in der Lehrküche verbessern die Therapieerfolge.

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20.03.2015

Reha schenkt neues Leben!

So wie aus Sonnenblumensamen neues Leben erwächst, so bedeutet eine erfolgreiche Reha den Start in einen neuen, aktiven Lebensabschnitt.

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Deshalb verschenkten die Mitarbeiter der Reha-Klinik Klausenbach am 20. März, also pünktlich zum Frühlingsanfang, an ihre Patienten jeweils ein Päckchen Sonnenblumensamen im Kampagnendesign. Dies sollte ein Symbol dafür sein, dass aus etwas, das man zunächst nicht sieht, im Laufe der Zeit etwas entsteht, das neue Lebensfreude und Kraft gibt. Reha macht es Menschen möglich, nach einem Unfall oder mit einer chronischen Erkrankung den Mut und die Kraft wiederzufinden, in einen neuen, positiven Lebensabschnitt und Berufsalltag den Wiedereinstieg zu wagen.

Die Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation „Meine Reha – Mein Leben“ macht sich für die Erhaltung der Reha als Komplexleistung stark. Eine bedarfsgerechte Finanzierung der Rehabilitation ist dazu zwingend notwendig. Das heißt, dass Patienten auch zukünftig das gesamte Reha Spektrum zur Verfügung stehen muss und nicht etwa nur Teile davon.

„Wir müssen alle gemeinsam für die Bedeutung der Reha werben. Reha rechnet sich für den Betroffenen und für die Gesellschaft. Deshalb braucht Rehabilitation einfache Zugangswege und eine ausreichende und kontinuierliche Finanzierung“, so Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach.

Mit Plakaten und Postkarten machten Mitarbeiter der Reha-Klinik Klausenbach auf die Kampagne „Meine Reha – Mein Leben“ aufmerksam, informierten über deren Forderungen und sammelten über 180 Unterschriften von den Patienten und Besuchern.

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Auf einem Tisch stehen zwei Körbe mit kleinen Säckchen in denen Sonneblumensamen sind und ein Gefäß mit Kugelschreibern. Daneben liegen Postkarten der DEGEMED Aktion und eine Unterschriftenliste.
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20.03.2015

Zu einer gesunden Lebensführung zählt nicht nur kalorienreduzierte Ernährung

Vortrag: Ernährung bei Adipositas und Diabetes mellitus
Referent: Dr. med. Tacuri-Strasser, Ortenau Klinikum Offenburg

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Über die Hälfte der Menschen in Deutschland sind übergewichtig. Während wenige Kilo „zu viel“ keine Gesundheitsrisiken mit sich bringen, begünstigt die echte Adipositas zahlreiche Erkrankungen und kann das Leben deutlich verkürzen.

Bei seinem Vortrag zum Thema Ernährung am 19.03.2015 betonte Herr Dr. Tacuri, Oberarzt am Ortenau-Klinikum Offenburg, dass es bei Reduktionsdiäten weniger auf die Nahrungszusammensetzung als auf die langfristige Verhaltensänderung ankommt. Wichtig dafür sind der Aufbau von Wissen zu hoch- und niedrig-kalorischen Nahrungsmitteln und die Reflexion des eigenen Essverhaltens, z.B. mit Hilfe von Ernährungstagebüchern und Gruppensitzungen.

„Diät“ heißt im Wortsinn „gesunde Lebensführung“, entsprechend ist neben der kalorienreduzierten Ernährung auch die konsequente, lebenslange körperliche Bewegung entscheidend. Ein Motivationsinstrument hierfür ist z.B. der Schrittzähler. Medikamente zur Gewichtsreduktion sind in Deutschland nicht zugelassen. Eine radikale, aber sehr wirkungsvolle Maßnahme ist die chirurgische Magenverkleinerung oder Anlage eines Magen-Bypasses.

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16.03.2015

Verkehrsmedizinische Aspekte am Ende der Rehabilitation

Fahrerlaubnis für viele Berufsgruppen unverzichtbar

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Am 12.03.2015 referierte Herr Dr. H. Ziegler in der Rehabilitationsklinik Klausenbach über das Thema „Verkehrsmedizinische Aspekte am Ende der Rehabilitation“. Er führte aus, dass die Fahrerlaubnis nicht nur für Kraftfahrer, sondern auch für viele andere Berufsgruppen für die Berufsausübung unverzichtbar ist.

Allerdings bedingt ein Verlust der Fahrtauglichkeit keine Arbeitsunfähigkeit, wenn der PKW lediglich zur Erreichung der Arbeitsstätte gebraucht wird. Bei der Beurteilung der Fahrtauglichkeit wird zwischen Führerschein-Typen der Gruppe 1 und 2 unterschieden, wobei die Gruppe 2 im Wesentlichen professionell genutzte schwere Fahrzeuge ab 3,8 Tonnen sowie alle Arten von Personenbeförderung betrifft.

Für alle neurologischen Erkrankungen, welche die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen können, existieren präzise und aktuelle Beurteilungs-Leitlinien, die stets zu berücksichtigen sind. Manche Erkrankungen schließen eine Wiedererteilung der Fahrerlaubnis für die Gruppe 2 aus, z. B. stattgehabte Schlaganfälle, auch wenn privates Fahren wieder möglich ist.

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29.07.2014

Offener Austausch zu Rehabilitationsthemen

Am 24. und 25. Juli fand in der Rehabilitationsklinik Klausenbach in Nordrach die jährliche Tagung des Sozialmedizinischen Dienstes (SMD) der Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) statt.

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Auf dem Programm standen u. a. medizinische Fachvorträge zu den Themen Prävention („Programm Balance Plus“, Dr. Werner Geigges Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad), verhaltens-medizinisch-orientierte Rehabilitation (Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh), Rehabilitation nach Mamma-Carcinom (Dr. Timm Dauelsberg, Ärztlicher Direktor der Winkelwaldklinik Nordrach) und neuropsychologische Diagnostik (Prof. Peter Schmidtke, Chefarzt der Rehaklinik Klausenbach).

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschten sich niedergelassene Ärzte mit dem SMD zum Thema „Akutmedizin trifft SMD“ aus. Teilnehmer der Runde waren u. a. Dr. Ulrich Clever (Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg), Dr. med. Regine Rapp-Engels (Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes), Dr. Reinhardt (Vertreterin des Hausärzteverbandes), Dr. Grau (niedergelassener Gynäkologe) und Hubert Seiter (Erster Direktor der DRV BW). Im Gespräch wurde deutlich, dass die Niedergelassenen die Arbeit des SMD positiv bewerten, doch Wissenslücken z. B. über Abläufe in der Rentenversicherung haben. Um dem Bedarf der Kollegen gerecht zu werden, schlugen die Diskussionsteilnehmer die Beteiligung des SMD am Qualitätszirkel der Niedergelassenen vor. Dabei könnte sich der SMD vorstellen und über seine Arbeit im Detail berichten.

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18.03.2014

Mutter mit Kind – kein Problem.

Eine große, blonde Frau wartet vor dem Eingang der Klinik auf den Klinikbus. Es ist 12:45 Uhr, und aus dem angekommenen Transporter steigt ein kleines zufriedenes Kind aus, das der Frau strahlend in die Arme fällt. Heidi Sabine Klein und ihr 14-monatiger Sohn sind seit dem 20. Februar Gäste der Rehaklinik Klausenbach.

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Die 37-jährige Mutter hatte einige Monate nach der Geburt des Sohnes einen schweren Bandscheibenvorfall – für sie schon den zweiten – erlitten. Wegen der Ausfälle am linken Bein musste sie operiert werden und im Anschluss daran 4 Monate lang ein Stützkorsett tragen. Mit Korsett trat sie die Reha an, aber ihre größte Sorge galt im Vorfeld dem Kind. „Eine medizinische Rehabilitation ohne meinen Sohn war für mich nicht denkbar“, berichtet die Patientin. „Mit diesem Problem habe ich mich an die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg mit der Bitte um Hilfe gewandt, und sie haben mich in die Rehaklinik Klausenbach vermittelt.“

Dort wurde für den Kleinen alles organisiert: von der kindgerechten Unterbringung bis hin zum Krippenplatz. „So kann ich mich der Therapie widmen und meinen Sohn bei mir haben“: die optimale Lösung für die medizinische Fachangestellte. Über den Verlauf der Reha freut sich die gebürtige Norddeutsche: „Ich habe in Klausenbach schon einiges erreicht, wenn ich daran denke, in welchem Zustand ich bei der Aufnahme war. Damals trug ich noch das Stützkorsett und meine Muskulatur war gänzlich abgebaut.“ Für die Zeit nach der Reha hat sie schon klare Vorstellungen und Pläne: „Ich will wieder arbeitsfähig sein und in meinen Beruf zurück. Es ist mir klar, dass ich noch Therapie brauche, aber mein Ziel werde ich erreichen“.

Über die Erfahrung als Mutter mit Kind in einer Rehaklinik berichtet sie positiv: „Während des Aufenthaltes in Nordrach habe ich mich mit meinem Kind immer willkommen gefühlt. Alle waren sehr aufmerksam und hilfsbereit. Gelernt habe ich vor allem einen anderen, bewussten Umgang mit mir, meiner Arbeit und meinen Verpflichtungen auch als Mutter. Das verdanke ich den verschiedenen Therapieansätzen. Man hat mich orthopädisch, psychologisch und ergotherapeutisch unterstützt“.

Für weitere Fragen zur Aufnahme von Eltern mit Kind als Begleitperson in der Rehaklilnik Klausenbach beantwortet Roswitha Feger Tel.: 07838 82-409.

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